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Hartmut Renner, "Die Ordnung der Bilder"

29. 03. 2023 – 07. 05. 2023

Zeichnungen, Malerei, Collagen, Skulpturen

 

Vernissage am Mittwoch, 29. März 2023, 19:30 Uhr

Ausstellungsdauer: 30. März 2023 bis 7. Mai 2023

 

Hartmut Renner hat ein Architekturstudium absolviert und arbeitet seit1988 als bildender Künstler und als Architekt. Seine ersten ausgestellten Arbeiten waren 1988 ein "Insekt" und ein "Schreitender" aus Glasscherben und Glühlämpchen. Gezeigt wurden sie in einer Lichtkunstaustellung in den Räumen der Galerie der  Stadt Fellbach, zu der Kurator Jörg Zimmermann (Kunstakademie Stuttgart) u.a. Künstler wie Heinz Mack, Klaus Heider, Adolf Luther und Walter Giers eingeladen hatte. Das faszinierende an den Glasscherben war für Hartmut Renner die Gleichzeitigkeit von Verletzlichkeit und Aggressivität.

 

Ab 1994 entstanden Skulpturen aus gerostetem Stahl. Rost und Stahl, als Zeichen für Unbeugsamkeit und Scheitern. 2004 bekam er für seine Arbeit "Feld der Vergänglichkeit" von Niedersachsens Umweltminister Hans Heinrich Sander den Andreas Kunstpreis der Stadt St. Andreasberg überreicht.

 

Seit 2009 ist das Papier sein bevorzugtes Material. Die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins ist eng mit der Geschichte des Papiers verbunden. Papier ist ein Produkt des täglichen Bedarfs und wurde durch Bücher und Zeitungen für jedermann zugänglich. Die "Sprache des Papiers" ist die "Sprache des Daseins".

 

2011 erhielt er anlässlich eines Kunstwettbewerbs zu der "UN-Konvention über Rechte von Menschen mit Behinderung" in Schweinfurt den 1.Preis für die Tuschezeichnung "Das Wort Sünde linkshändig". Auslober war die Diakonie Schweinfurt. In der Ausstellung waren beinträchtigte und nichtbeeinträchtigte  Künstler vertreten.

 

Ab 2016 gehören Zeichnungen auf Skulpturen aus Lindenholz zu seinem Gesamtwerk. Die Zeit der Pandemie war die Zeit des Nachdenkens und der Reflexion. Es entstand das Künstlerbuch "Die Ordnung der Bilder". Hartmut Renner entwickelte eine ganzheitliche Struktur seines künstlerischen Arbeitens.

 

Nicht das ICH als ganzheitliche Ordnung, sondern dass im System Mensch eine Vielzahl von eigenständigen Empfindungen sichtbar sind und dass jede Empfindung eine Ordnung in sich darstellt, steht dabei im Fokus seiner bildnerischen Arbeitsweise.

 

Nicht ein totalitäres, in jeder Situation die Wahrheit erkennendes ICH ist der Lotse unserer Handlungsfreiheit. Das ICH fällt seine Entscheidungen unter dem Einfluss seiner Empfindungen. Das bewusste ICH ist demnach imaginär und beruht auf unbewussten Strukturen. Um dieser Abhängigkeit zu entkommen, muss das ICH sich selbst in seiner Vereinzelung erkennen.

 

Die Frage ist: wenn ich aufgrund meiner wechselnden Empfindungen und durch Affekte wie Freude, Trauer, Scham oder Schuld, in meiner inneren und äußeren Befindlichkeit, einer permanenten Veränderung unterworfen bin, die meinen seelischen und körperlichen Ausdruck verändert, bin ich dann heute ein anderer Mensch als morgen?

 

Wann bin ich ICH?

 

Die Ausstellung beginnt am 29. März um 19:30 Uhr mit einer Vernissage und sie ist vom 30. März bis 7. Mai in der Galerie der Stadt Wendlingen am Neckar zu sehen. Zur Vernissage lädt der Galerieverein herzlich ein. Zur Begrüßung spricht Bürgermeister Steffen Weigel und eine Einführung geben Thomas Milz, Wort und Ursula Quast, Musik.

 

Homepage des Künstlers: www.atelier-hartmut-renner.de

 
 
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